Bakteriell bedingte Entzündungen des Zahnfleisches (Gingivitis) und des Zahnbettes (Parodontitis) zählen zu den häufigsten Krankheiten im Mund. Sie gelten ab dem 40. Lebensjahr als Hauptursache für Zahnverlust. Weitere Folgen einer unbehandelten Parodontitis können Risikoschwangerschaften und Frühgeburten sowie ein erhöhtes Auftreten von Herzerkrankungen und Diabetes sein.
Gemeinsam können wir in der Paradontologie etwas dagegen unternehmen. Nach der Befunderhebung durch den Zahnarzt bieten wir Ihnen jede Behandlungsmethode an: vom Aufbau einer idealen Mundhygiene über die sorgfältige nichtchirurgische Reinigung von Zahnfleischtaschen bis hin zur operativen Taschenentfernung, die in manchen Fällen mit dem Aufbau von Knochendefekten einhergeht.
Hier wenden wir für einen nachhaltigen Behandlungserfolg folgende Techniken der Geweberegeneration an: Einsatz von Schmelz-Matrix-Proteinen (Straumann® Emdogain®), Applikation von natürlichem Knochenersatzmaterial (Geistlich Bio-Oss® ) und/oder Abdeckung des Defektes mit titanverstärkten GoreTex®-Folien oder resorbierbaren Kollagenmembranen (Geistlich Bio-Gide®).
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Für beste Langzeitergebnisse empfehlen wir Ihnen die konsequente Erhaltungstherapie durch unsere Prophylaxe-Spezialistinnen.
Lesen Sie mehr dazu auf der Website der Deutsche Gesellschaft für Parodontologie e.V.